Welches Material eignet sich am besten für Messeböden?
Die Wahl des optimalen Materials für Messeböden hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Folgenden werden die gängigsten Materialien samt ihren Vor- und Nachteilen dargestellt.
Vinylböden:
Vinylböden bieten eine robuste, pflegeleichte und rutschhemmende Oberfläche. Sie gleichen kleinere Unebenheiten im Untergrund aus und erfüllen die Brandschutzanforderungen (B1-Zertifizierung). Aufgrund ihrer Langlebigkeit sind sie ideal für stark frequentierte Hallen, bieten jedoch keinen dämpfenden oder isolierenden Effekt.
Teppichböden:
Teppichböden sind in vielen Designs erhältlich und ebenfalls B1-zertifiziert. Sie verleihen Messeständen eine ansprechende Optik, werden jedoch meist als Einwegprodukt eingesetzt. Der Geh- und Stehkomfort ist begrenzt, weshalb sie vor allem für kurzzeitige Einsätze in Hallen mit glatten Böden geeignet sind.
Klickfliesen aus Gummigranulat:
Diese modularen Fliesen aus recyceltem Gummigranulat stellen eine nachhaltige und flexible Alternative dar. Sie sind stoßdämpfend, abriebfest und langlebig. Dank des einfachen Klicksystems lassen sie sich rasch verlegen und bei Bedarf wieder entfernen. Sie eignen sich hervorragend für den wiederholten Messeeinsatz, sowohl in Innenräumen als auch im Außenbereich, und sind in vielfältigen Designs verfügbar.
PVC-Böden:
PVC-Böden zeichnen sich durch hohe Strapazierfähigkeit, Stoßfestigkeit und einfache Reinigung aus. Mit einer breiten Auswahl an Farben und Designs sind sie ideal für feste Standkonzepte in Bereichen, in denen Hygiene und Langlebigkeit im Vordergrund stehen.
Fazit:
Die Materialwahl richtet sich nach den individuellen Anforderungen des Messeauftritts. Während Teppichböden vor allem bei einmaligen Einsätzen punkten, bieten Klickfliesen aus Gummigranulat meist die beste Kombination aus Komfort, Langlebigkeit und Design für den wiederholten Einsatz.