Welcher Terrassenbelag heizt sich am wenigsten auf?
Wie viel Wärme ein Terrassenbelag aufnimmt, hängt von seinen physikalischen Eigenschaften ab. Entscheidend ist insbesondere die spezifische Wärmekapazität, d.h. die Wärme, die benötigt wird, um 1 kg des Materials um 1 K zu erwärmen. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Energie muss zugeführt werden, um einen Wärmezuwachs zu erzielen. Für Holz beträgt die spezifische Wärmekapazität etwa 1,7 kJ/(kg*K), für Beton 0,88 kJ/(kg*K), für Marmor 0,8 kJ/(kg*K) und für Gummi etwa 1,6 kJ/(kg*K).
Das bedeutet, dass bei gleicher Energiezufuhr (Wärmestrahlung) ein Terrassenbelag aus Beton oder Marmor doppelt so warm wird wie ein Belag aus Gummi oder Holz. Man darf aber nicht vergessen: Wenn die Sonne bei klarem Himmel den ganzen Tag auf die Terrasse brennt, heizen sich alle Bodenbeläge auf.
Mineralische Terrassenbeläge, also Fliesen, Natursteinplatten, Beton, aber auch Beläge aus Kunststoff (WPC) heizen sich tendenziell schneller auf und speichern die Wärme auch deutlich länger als Terrassenbeläge aus Holz und Gummi.
Terrassenplatten von WARCO aus PU-gebundenem Gummigranulat sind daher nicht nur ein attraktiver, wirtschaftlicher und komfortabler Terrassenbelag, sondern auch ein Belag, der im Sommer für ein angenehmes Klima auf der Terrasse sorgt.