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Häufig gestellte Fragen

    Was kommt unter Terrassenplatten?

    Damit Terrassenplatten dauerhaft sicher liegen, müssen sie auf einem geeigneten Untergrund, der so genannten Tragschicht, verlegt werden. Welche Tragschicht die richtige ist, hängt direkt von der Art der verwendeten Terrassenplatten ab. Für eine geflieste Terrasse ist beispielsweise immer eine Betonplatte als Tragschicht erforderlich. Auf die Betonplatte wird ein Gefälleestrich, also ein Estrich mit ausreichendem Gefälle für den Wasserabfluss, verlegt. Auf den Gefälleestrich werden dann die Fliesen geklebt und verfugt.

    Es gibt aber auch Terrassenplatten, die keine Betonplatte als Tragschicht benötigen.

    Dazu gehören zum Beispiel Terrassenplatten aus Gummigranulat, Holzfliesen oder dicke Terrassenplatten aus Beton oder Naturstein. Diese können auf einer Tragschicht aus Kunststoffwabengitter verlegt werden. Der große Vorteil dieser Tragschicht: Sie kann ohne große Erdarbeiten angelegt werden und ist dauerhaft versickerungsoffen.

    Bei der Planung einer Terrasse ist es daher ratsam, zunächst zu überlegen, welcher Terrassenbelag für die geplante Nutzung am besten geeignet ist, um dann in einem zweiten Schritt die passende Tragschicht herzustellen und die Terrassenplatten zu verlegen. Auf Beton sollte möglichst verzichtet werden.