Wie verlege ich richtig auf Holzdielen, Parkett, Laminat oder WPC?
Stege, Wege, Terrassen und Podeste aus Holz, Kunststoff oder WPC, die im Freien der Witterung ausgesetzt sind, lassen sich ebenso einfach mit WARCO-Bodenbelägen versehen wie Parkett oder Laminat in Innenräumen.
Für den Einsatz von WARCO-Bodenbelägen auf Parkett oder Laminat im Innenbereich gibt es in der Regel zwei Gründe:
- Entweder soll der vorhandene, empfindliche, manchmal auch museale Parkettboden vor mechanischen Beschädigungen geschützt werden, die durch die Nutzung (Fitness, Event, Hundesport, Mehrzweckhalle, Ausstellung) oder durch Bauarbeiten entstehen können. In diesen Fällen dient der WARCO-Boden als robuste, attraktive und stabile Bodenschutzmatte.
- Auch kommt es häufig vor, dass der vorhandene Parkett- oder Laminatboden für die vorgesehene Raumnutzung nicht geeignet ist, z.B. wenn vom Boden Rutschhemmung und Fallschutz erwartet wird (Spielzimmer, Trainingsraum, Kraftsport). Für jede dieser Anforderungen gibt es geeignete Bodenbeläge von WARCO.
In den meisten Fällen werden die WARCO-Platten einfach auf den vorhandenen Parkett- oder Laminatboden verlegt. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, zunächst eine Membran oder Folie auf den Parkettboden zu legen, um diesen vor Feuchtigkeit zu schützen, falls die WARCO-Platten durchnässt werden.
Bei der Verlegung im Außenbereich, d.h. auf Terrassendielen oder Stegbohlen, ist zunächst zu prüfen, ob die Unterkonstruktion und die Dielen noch tragfähig sind. Insbesondere Holz kann durch die natürliche Verwitterung stark geschädigt sein. Bei WPC treten häufig Verformungen und Aufwölbungen auf. Beschädigte oder instabile Elemente müssen ausgetauscht oder repariert werden.
Auf tragfähigen, stabilen und weitgehend ebenen Dielenböden kann der entsprechende WARCO-Bodenbelag direkt verlegt werden. Bei bewitterten Holzkonstruktionen kann es im Einzelfall sinnvoll sein, die vorhandenen Holzbohlen durch eine diffusionsoffene, aber wasserundurchlässige Bahn vollflächig oder punktuell vor weiterem Niederschlagswasser zu schützen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Oberflächenentwässerung durch die Membran nicht behindert wird.